„Man will Geld verdienen, um glücklich zu leben, und die ganze Anstrengung, die beste Kraft eines Lebens konzentriert sich auf den Erwerb dieses Geldes. Das Glück wird vergessen, das Mittel wird Selbstzweck.“
Dieses Zitat stammt vom französischen Philosophen Albert Camus. Und ich kenne wirklich eine Menge Leute, auf die es zutrifft und denen ich aufrichtig wünsche, dass sie in alten Tagen rechtzeitig genug dement werden, um nicht zur Einsicht über ihr verpasstes Leben zu gelangen.
Aber ich kenne noch mehr Menschen, die diesen Irrweg gar nicht beschreiten können, weil sie ihre ganze Arbeitskraft hergeben müssen, um überhaupt irgendwie über die Runden zu kommen. Und es ist geradezu pervers, wie die Politik diese immer häufigeren, deprimierenden Lebensprofile aus Erwerbs- und der sich zwangsläufig daraus ergebenden Altersarmut statistisch bei den Arbeitslosenzahlen als Erfolgsgeschichte vermarktet. Aber so oder so:
In einer Gesellschaft, die das so genannte Wirtschaftswachstum über alles stellt, die die Menschen nach ihrer Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt und ihrer Konsumkraft bewertet und in der die Ökonomisierung in alle Lebensbereiche hinein metastasiert ist, spielt Geld zweifellos eine wichtige Rolle. Um es kurz zu machen:
Zu ihrer Volljährigkeit, zu der es noch deutlich über 15 Jahre dauern wird, möchte ich meiner Tochter ihr eigenes Wertpapierdepot überreichen. Ein Depot, das ich nun mit 10.000 Euro starte und dessen Wert bis zu ihrem 18. Geburtstag ein Level erreicht haben soll, das sie finanziell unabhängig machen und es ihr ermöglichen wird, ihren Talenten freien Lauf zu lassen anstatt sich in den Tretmühlen eines scheuklappenbewehrten Bildungssystems ohne Herz und Hirn zentrifugieren lassen zu müssen.
SECRETZ wird Ihnen 1 : 1 offenlegen, wie ich diesen Vermögensaufbau für meine Tochter umsetze. Und zwar immer an dem Tag, da auch ich ein- oder aussteigen werde. Sie und ich handeln also wirklich Hand in Hand. Womit dies der einzige meiner Briefe ist, bei dem ich immer die gleichen Positionen halte wie meine Leser und immer mit ihnen gemeinsam ein- und aussteige.
Was Sie erwartet:
Kein klassischer Börsenbrief, vollgepfropft mit Analysen und Charts, sondern „nur“ die daraus gezogene Quintessenz: ein aktiv gemanagtes Depot mit glasklaren Handlungsanweisungen, Stopps und natürlich einem Musterdepot. Für Anleger, die einfach nur anlegen wollen, liegt die Würze nun einmal in der Kürze.
Zu jedem Monatsstart wird es ein kleines Update geben. Wirklich nur ein kleines, in dem Sie sehen, was wir im Depot haben. Und immer dann eine Handlungsanweisung, wenn wir etwas kaufen, verkaufen oder einen Stoppkurs anpassen.
Gehandelt wird mehr oder weniger alles, was nicht der Ernährung dient und nicht zu ethisch fragwürdigen Anlagen zählt. Es gibt andere Aktien als Rüstungswerte, Monsanto etc.. Und wir müssen ja auch nicht in Dinge investieren, die in unserem Tank statt auf den Tellern anderer Menschen landen.
Dass ich alles daran setzen werde, meinem Kind zu seiner Volljährigkeit kein mickriges Geschenk in die Hände zu legen, das dürfte klar sein. Meine Tochter wird von all dem bis zu ihrem 18. Geburtstag kein Sterbenswörtchen erfahren. Sie schon, wenn Sie mögen. Mit der Volljährigkeit meiner Tochter wird dieser Brief dann vermutlich eingestellt werden. Vielleicht aber, wer weiß es, werde ich ihn dann in jüngere Hände legen können. Denn wenn sich meine Tochter einmal dafür zu interessieren beginnt, was ihr Vater tut, werde ich sie natürlich liebend gerne in die kleinen Geheimnisse einweihen, die ihr ihren Geldsegen beschert haben.
Für die Teilnahme an diesem Projekt sollten Sie 10.000 Euro zur Verfügung haben. Mehr muss es nicht, aber weniger sollte es nicht sein. Ansonsten stehen die Kosten jedes Trades in keinem vernünftigen Verhältnis zur Depotgröße.
SECRETZ, Sie ahnen es, ist die Verschmelzung meines Nachnamens mit dem englischen Wort für „Geheimnisse“. SECRETZ ist der einzige meiner Börsendienste, in dem ich offenlege, was ich selbst tue. Irgendwie, denke ich, ist das ein Argument!